November / Dezember 2013

Immer mehr Häuser werden durch die BEL an das Nahwärmenetz angeschlossen und bis Ende Dezember 2013 waren es dann schon 72 Abnehmer welche alle reibungslos versorgt wurden.

 

September/Oktober 2013

Bis Ende September wurden alle Bauabschnitte termingerecht fertiggestellt.

Somit konnte ab dem 03.10.2013 mit dem aufheizen der Pufferspeicher über die

Biogasanlage der Libagas begonnen werden. Die ersten Häuser wurden dann

ab dem 12.10.2013 mit Wärme aus dem Nahwärmenetz versorgt.

August 2013

Die Tiefbauarbeiten gehen weiter von der B62 hinter der Häusern

auf der Wiese Richtung Schwimmbad und von der anderen Richtung

von Heiligengraben durch die Scheune von Schäfers auf die Grebenauer Str.

welche per Durchpressung (Stahlrohr 610mm) Richtung Schwimmbad

gequert wird. Im Biebener Weg geht es weiter, danach per Bohr-Spül-

verfahren unter der Grebenauer Str. durch zur Kirche.

Die Übergabestationen werden weiter von der BEL aufgehängt und

im Bauabschnitt 1 ans Wärmenetz per Edelstahlwellrohr angeschlossen.

Die Leitungen im Bauabschnitt 1 wurden gespült, wofür 35.000 Liter

VE-Wasser benötigt wurden, davon sind 30.000 Liter im Netz verblieben

welche zum späteren Heizbetrieb genutzt werden.

Auch auf dem Grundstück der BEL ging es Hoch her, es wurde die Boden-

platte betoniert und danach die Stahlhalle aufgestellt. Die Heizkessel und

die beiden Speicher a 25.000 Liter wurden geliefert und aufgestellt. Auch

die seitlichen Steine der Rundbogenhalle wurden geliefert und aufgestellt´,

danach wurde asphaltiert.

Natürlich durfte auch nach Hallenaufstellung das Richtfest nicht fehlen, wo

ein paar schöne Stunden verbracht wurden.

Kabel wurden natürlich auch im August wieder verlegt.

Juli 2013

Mit der Firma Gringel aus Schwalmstadt steigt die 2. Firma bei den

Tiefbauarbeiten ein. Angefangen wird in der Poststrasse, Heiligengraben,

danach in der Teichgärtenstrasse. Durch die Asphaltierarbeiten an der B62

zwischen Kreuzung Berfa und Lingelbach und die daraus resultierenden

Vollsperrung, können wir die B62 am Ortseingang in offenen Bauweise

mit dem Stahlrohr 610mm Durchmesser kreuzen. Dies spart der BEL eine

Menge an Kosten gegenüber der Durchpressung.

Ach ja nicht vergessen wieder Kabel ziehen.

Auch die Übergabestationen werden an alle Genossen verteilt und zum

Teil schon aufgehängt.

 

Juni 2013

 

Baubetrieb ist in der Hembergstrasse/Nordstrasse, Hohentorstrasse und

In den Biedegärten Richtung B62. Bohr/Spülverfahren wird in der Nordstrasse

durchgeführt und immer wieder Kabel legen für die Fernabfrage.

Mai 2013

 

Die Bauarbeiten gehen zügig voran trotz des zwischenzeitlich schlechten

Wetters. In der Rimbergstrasse/Lindenstrasse/Forstackerweg und Wiese Biedegärten

sind die Häuser angeschlossen, weiter geht es in der Wiese Raiffeisen, Hembergstrasse

und Hohentorstrasse. Das Sportheim wird per Bohr/Spülverfahren aus der Rimbergstrasse

angeschlossen. Auch in der Königstrasse wird das Bohr/Spülverfahren angewendet,

dadurch wurde die Bushaltestelle für 2,5 Woche wieder an die alte Stelle

der B62 verlegt. Die ersten Straßenaufbrüche werden wieder geteert.

Weitere Bürger schließen sich noch kurzfristig an das Nahwärmenetz an.

April 2013

 

Endlich geht’s los, die Bagger rollen, angefangen hat die Fa. Bätz in der

Rimbergstrasse/Lindenstrasse und Wiese Biedegärten. Schnell sind die ersten

Gräben gebaggert und die PEX-Rohre gelegt, die ersten Hausanschlüsse wurden

gebohrt.

Die Angebote über die Übergabestationen werden durch die BEL geprüft,

die Angebote für die Heizzentrale und Grundstück werden eingeholt.

Nach Baubeginn entscheiden sich noch einige Hausbesitzer der BEL

als Genosse und Wärmeabnehmer beizutreten. Durch die BEL werden

zu jedem Haus Datenkabel mit in die Gräben verlegt um später die Stationen

fernabfragen zu können. Die Entscheidung bei den Übergabestationen

incl. Visualisierung ist zugunsten der Fa. Danfoss ausgefallen.

März 2013

 

Die Entscheidung für die Baufirmen ist gefallen, Bauabschnitt 1 Fa. Bätz, Asterode

Bauabschnitt 2 Fa. Gringel, Schwalmstadt, Bohrarbeiten werden durch die

Firma Bethe Neukirchen durchgeführt, Rohrverlegearbeiten Fa. Rimatec, Lampertheim.

Am 15.03.2013wird eine Infoveranstaltung bezüglich der Baumaßnahmen für alle

Lingelbacher Bürger durchgeführt.

 

Februar 2013

Es werden Gespräche mit den in der engeren Auswahl stehenden Firmen

bezüglich den Tiefbauarbeiten und Rohrverlegearbeiten geführt.

Als Baubeginn wird Ende März 2013 und als Bauende wird Oktober 2013

festgelegt, je nach Wetterlage.

Januar 2013

Die Ausschreibung für Tiefbauarbeiten und Rohrverlegearbeiten ist versand

Angebote über Rohrleitungen und Übergabestationen werden eingeholt.

Angebote der verschiedenen Firmen gehen ein.

Dezember 2012

Die Unterschriebenen Wärmelieferverträge werden der Stadt Alsfeld als Sicherheit

für die Bürgschaft vorgelegt.

Das Grundstück für die Heizzentrale wird gekauft.

Oktober/November 2012

Der Wärmeliefervertrag ist fertig und wird vom Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

Die Wärmelieferverträge werden den Genossen zugestellt.

Die Stadtverordneten der Stadt Alsfeld haben der Bürgschaft für die BEL zugestimmt.

Die Kommunalaufsicht genehmigt die Bürgschaft.

Es wird eine außerordentliche Generalversammlung einberufen.

Der KfW-Antrag ist genehmigt worden.

Antrag auf Querung der Straßen B62 und L3161 sind gestellt.

September 2012

Der KfW-Antrag wird gestellt.

Der Gestattungsvertrag mit Stadt Alsfeld zur Verlegung der Leitungen wird geschlossen.

August 2012

Die VR-Bank Hessenland wird vom Vorstand und Aufsichtsrat als finanzierende Bank

Durch Beschluss festgelegt.

Die Wärmelieferverträge werden durch ein Anwaltsbüro überprüft.

Die Planung des Heizhauses und des Grundstückes wurde vergeben.

Juni/Juli 2012

Eine außerordentliche Generalversammlung wird einberufen.

Es gibt einen Runden Tisch bezüglich der Bürgschaft mit Vertretern der Stadt Alsfeld,

und der BEL

Baubeginn wird auf Frühjahr 2013 festgelegt, Bauende soll zur Heizperiode im Herbst

2013 angestrebt werden.

Mai 2012

Die Stadt Alsfeld gibt das OK zur Verlegung der Leitungen im öffentlichen Raum.

Die Gespräche mit verschiedenen Banken haben begonnen.

April 2012

Der Wärmeliefervertrag wird vom Vorstand ausgearbeitet.

Vorortbesichtigung in Lingelbach mit Vertretern der Stadtwerke Alsfeld, dem Planungsbüro

und dem Vorstand der BEL zwecks der Leitungsverlegung im Kreuzungsbereich B62/L3161

Dem Stadtkämmerer wurde das Projekt vorgestellt und die Zahlen übergeben zur

Prüfung der Bürgschaft durch die Stadt Alsfeld.

März 2012

Der Arbeitskreis entschließt sich die Stadt Alsfeld um eine Bürgschaft für die

BürgerEnergie Lingelbach zu bitten um bei den Banken bessere Kreditbedingungen

zu bekommen.

Eine Generalversammlung wird einberufen.

Ortsbesichtigung mit Vertretern vom RP Gießen, Kreisbauamt

Untere Wasserschutzbehörde, Untere Naturschutzbehörde, Stadt Alsfeld,

Vorstand BEL. Der Flächennutzungsplan muss nicht geändert werden

Es wird öffentliches Interesse gesehen, mit der Planung des Heizhauses

kann begonnen werden.

Februar 2012

Endlich gibt es grünes Licht vom Genossenschaftsverband.

Eine Generalversammlung wird einberufen.

Die Trassenpläne und aktuelle Kostenschätzungen liegen vor.

Januar 2012

Das Büro Woltmann & Kopp besichtigt die Örtlichkeiten und beginnt mit der Berechnung
der Rohrtrassen und der Leitungsdimensionierung.
Letzte Unterlagen für die Eintragung der Genossenschaft werden erstellt.

Dezember 2011

Pläne von einzelnen Versorgern werden angefordert, Wasser, Abwasser, Strom und Telecom.
Ein Logo wird erstellt.
Eine Homepage wird ins Leben gerufen.

10. und 11. November 2011

5 Planungsbüros stellen sich und Ihre Konzepte vor.
Im Anschluß wird im November die Matrix ausgewertet und eine Entscheidung zu Gunsten des Büros Woltmann & Kopp getroffen.
Zur Eintragung ins Genossenschaftsregister werden weitere Fragen beantwortet.

Oktober 2011

Treffen vom Arbeitskreis mit Beratungen zu unterschiedlichen Planungsbüros.
Planungsbüros werden eingeladen.
Ein Fragenkatalog an die Planungsbüros wird aufgestellt.
Eine Entscheidungsmatrix zur Beurteilung der Planungsbüros wird erstellt.

9. September 2011

Gründung der Bürgerenergie Lingelbach.
Der Arbeitskreis trifft sich seitdem regelmäßig mind. Einmal pro Woche.
Mitglieder werden beraten und angeworben.

17. Juli 2011

Besichtigung von drei Anlagen die von Herrn Kopp erstellt wurden.

Ab Mai 2011

Der neu gebildet Arbeitskreis nimmt seine Arbeit auf. Es werden mehrere Sitzungen abgehalten.

28. April 2011

In einem Rundschreiben an alle Interessenten wird über das Ergebnis der Machbarkeitsstudie und über technische Einzelheiten informiert. Es wird Werbung für die Mitarbeit in einem Arbeitskreis gemacht.

Januar - April 2011

Nachdem 93 Haushalte Interesse zum Anschluss an das Wärmenetz bekundet hatten wurde nach weiteren Beratungsgesprächen eine Machbarkeitsstudie erstellt, die zeigt, dass eine Nahwärmeversorgung in Lingelbach grundsätzlich möglich ist und die erzeugte Wärmeenergie zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten werden kann.
Außerdem werden erste Gespräche mit der Stadt Alsfeld, der VR-Bank HessenLand eG und der Sparkasse Oberhessen geführt.

13. Dezember 2010

Ein „Fragebogen zur Wärmelieferung mit Bioenergie“ wird an alle Haushalte verteilt, um Daten für eine Machbarkeitsstudie zu sammeln.

9. Dezember 2010

Erste Informationsveranstaltung mit Erläuterungen von Aufbau und Funktion eines Wärmenetzes durch zwei Fachleute der Firma regioenergy GmbH wird mit durchgeführt. Die Veranstaltung wurde von Bürgern aus ca. 30 Haushalten besucht.

November 2010

Nach einigen Vorgesprächen mit den Betreibern der Biogasanlage und der Firma regioenergy GmbH wurde sich entschlossen das Projekt „Nahwärmeversorgung in Lingelbach“ anzustoßen. Der Ortsbeirat beschließt am 25. Nov. 2010 alle interessierten Bürger zu einer Infoveranstaltung einzuladen, um das Interesse der Lingelbacher Bürger an einem solchen Projekt zu wecken

Anfang November 2010

Ortsbeiratsmitglied Dr. Arno Wettlaufer und Ortsvorsteher Uwe Stein besichtigen die Nahwärmeversorgung in Gunzenau. Dort wird eine Hackschnitzel-Heizanlage betrieben mit der 37 Haushalte und das DGH mit Wärme versorgt werden.
Ziel des Besuches ist festzustellen ob man für den gesamten Ort Lingelbach eine unabhängige und günstige Wärmevollversorgung in ähnlicher Art anbieten kan

2010

Die Fertigstellung einer Biogasanlage die von drei Lingelbacher Landwirten unter der LiBaGas GmbH betrieben wird ist für November geplant. Die LiBaGas GmbH bieten den Anliegern in der näheren Umbebung der Biogasanlage eine Wärmezulieferung zur normalen Hausheizanlage an.